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August-Kaufpreis-Analyse: Stabile Aufwärtsentwicklung bei Wohnimmobilien setzt sich fort

  • Kontinuierlicher Preisanstieg im Jahresvergleich: Eigentumswohnungen +3,9 %,
    Einfamilienhäuser +3,4 % gegenüber August 2024
  • Moderate monatliche Entwicklung: Beide Segmente mit einheitlich +0,1 % gegenüber Juli 2025 – Markt zeigt Stabilität
  • Bundesweite Dynamik übertrifft erneut Großstädte – flächendeckende Erholung deutlicher ausgeprägt als in Metropolen
  • München und Düsseldorf führen bei Eigentumswohnungen mit +4,0 % bzw. +4,1 % im Jahresvergleich; Stuttgart Spitzenreiter bei Einfamilienhäusern mit +2,4 %
  • Diskrepanz zwischen Angebots-und Transaktionspreisen bleibt bei 6,9 % – Köln mit größtem Abstand (-9,9 %)

Die Wohnimmobilienpreise in Deutschland setzen ihren moderaten Aufwärtstrend auch im August 2025 fort. Wie die aktuelle Analyse des AVM-Teams rund um Sprengnetter-Chefanalyst Christian Sauerborn zeigt, liegen die Eigentumswohnungspreise im bundesweiten Durchschnitt nun 3,9 % über dem Vorjahreswert, die der Einfamilienhäuser bei 3,4 %.

 

„Konstanz ist Trumpf in Deutschland. Die Wohnimmobilienpreise steigen weiter an, langsam aber stetig“, erläutert Christian Sauerborn. „Der August hat die Entwicklung der Vormonate fortgeführt, die Preise sind von Monat zu Monat um 0,1 % gestiegen. Sowohl Einfamilienhäuser als auch Eigentumswohnungen verzeichnen denselben monatlichen Zuwachs. Das unterstreicht die aktuelle Marktstabilität.“

 

 

 

Im Jahresvergleich zeigt sich, dass sich die Dynamik zwischen den beiden Segmenten weiter angleicht. Während Eigentumswohnungen mit +3,9 % weiterhin etwas stärker zulegen, holen Einfamilienhäuser mit +3,4 % deutlich auf. „Die Schere zwischen den Segmenten schließt sich zunehmend. Das zeigt, dass sich der Markt in seiner Gesamtheit erholt“, so Sauerborn weiter.

 

Großstädte entwickeln sich schwächer als der Bundesdurchschnitt

„Ebenso konstant zeigt sich, dass sich die Preise im bundesweiten Schnitt stärker steigen als in den Großstädten“, analysiert Sauerborn. Die flächendeckende Erholung außerhalb der Metropolen setzt sich damit fort – ein Trend, der sich bereits in den Vormonaten abzeichnete.

 

Detaillierte Ergebnisse der Kaufpreise für Einfamilienhäuser 

Bei den Einfamilienhäusern führt Stuttgart mit einem Jahresplus von 2,4 % die Großstädte an. Frankfurt am Main (+1,9 %) und Köln (+1,3 %) zeigen ebenfalls positive Entwicklungen. Berlin bleibt mit -1,3 % im Jahresvergleich weiterhin das Schlusslicht unter den betrachteten Metropolen.

 

 

Detaillierte Ergebnisse der Kaufpreise für Eigentumswohnungen

Der Eigentumswohnungsmarkt zeigt eine noch dynamischere Entwicklung. Düsseldorf (+4,1 %) und München (+4,0 %) führen im Jahresvergleich, dicht gefolgt von Leipzig (+3,6 %). Auch Berlin verzeichnet mit +1,3 % ein moderates Plus. In Köln legen die Preise mit +0,5 % leicht zu.

 

 

Angebots- und Transaktionspreise: Diskrepanz bleibt konstant

Die Differenz zwischen den aufgerufenen Angebotspreisen und den tatsächlich realisierten Transaktionspreisen liegt im August bundesweit unverändert bei 6,9 %. Regional zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede: Köln weist mit 9,9 % die größte Diskrepanz auf, gefolgt von Hamburg mit 9,2 %. Am geringsten fällt der Unterschied in Leipzig mit nur 3,4 % aus.

 

 

Wohnungsbaukredite: Marktaktivität erreicht Jahreshöchststand 

Nach den äußerst starken Zuwächsen der Baufinanzierungsvolumina im ersten Quartal 2025 zeigten die Monate April bis Juni eine leichte Konsolidierung. Lag der Wert des daraus gezogenen Index (Januar 2023 = 100) im Juni noch bei 157,5 Punkten, steigt der Index im Juli nun auf 183 Punkte. Das ist ein neuer Höchstwert und liegt deutlich über dem Vorjahresniveau von 160,1 Punkten. Im Juli 2025 betrug das Volumen privater Wohnungsbaukredite 22,3 Milliarden Euro. Im Vormonat waren es 19,2 Milliarden Euro und im Vorjahresmonat 19,5 Milliarden Euro. Der letzte Höchststand lag im März 2022 bei 32,3 Milliarden Euro.

 

 

Fazit: Markt bestätigt nachhaltige Stabilisierung

„Der hier gemessene kontinuierliche Anstieg der Kaufpreise für individuelle Wohnimmobilien geht mit einem Anstieg der Transaktionstätigkeit einher, die wir aus den Baufinanzierungen ableiten“, resümiert Christian Sauerborn. „Die aktuelle Entwicklung bestätigt die nachhaltige Stabilisierung des Wohnimmobilienmarktes.“

Datengrundlage 

Für diese Analyse wurden 1.331.144 Angebotspreise und 350.534 Kaufpreise im Zeitraum vom 01.08.2024 bis 31.08.2025 ausgewertet.

 

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