Wie die Interhyp Gruppe mitteilt, sind die Zinsen für private Wohnimmobilien-Darlehen nach leichten Steigerungen im September und Oktober Anfang November wieder gesunken. Im Schnitt geben Banken Immobiliendarlehen knapp unter 1,5 Prozent aus.
Weltweit zunehmend verhaltene Konjunkturaussichten und die anhaltende Niedrigzinspolitik der Notenbanken sorgten für weiterhin günstige Refinanzierungsbedingungen bei den Kreditinstituten. "Auch wenn die Europäische Zentralbank bei ihrer jüngsten Sitzung am Ausblick festgehalten hat, die Zinsen ab Herbst 2019 langsam zu normalisieren, hält das aktuelle Marktumfeld die Zinsen tief. Die jüngsten Unsicherheiten haben sogar zu einem leichten Rückgang geführt. Eine Trendwende nach oben sehen wir also weiterhin nicht", sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe.
Nachdem zehnjährige Bundesanleihen, die als wichtiger Indikator für das Baugeld gelten, im Oktober mit 0,55 Prozent ein Dreimonatshoch markiert haben, sind die Anleihekonditionen wieder gefallen und bewegen sich derzeit um 0,4 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung der Interhyp vom 07.11.2018
Frank Großer