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Entwicklung der Baugenehmigungen für Wohnungen uneinheitlich

Von Januar bis März 2018 ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser um 4,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dagegen ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser um 2,0 % und für neue Zweifamilienhäuser um 2,7 % gesunken.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurde von Januar bis März 2018 in Deutschland der Bau von insgesamt 77.800 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu errichteten sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Das waren 1,7 % oder 1.300 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 1,2 %.

Von Januar bis März 2018 ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser um 4,7 % gestiegen. Eigentumswohnungen wurden 3,8 % mehr genehmigt. Dagegen ist die Zahl der Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser um 2,0 % und für neue Zweifamilienhäuser um 2,7 % gesunken. Die Zahl der Neubaugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen ist stark gesunken (– 42,9 %).

Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ging in den ersten drei Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls zurück (– 2,9 %). Dieser Rückgang ist überwiegend auf die starke Abnahme bei den Umbaumaßnahmen an Nichtwohngebäuden zurückzuführen (– 59,2 %).

Quelle: Pressemitteilung Nr. 174 des Statistischen Bundesamtes vom 17.05.2018


JK/FGR