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Angebotsmenge: Wohnimmobilienmarkt gesamt hat sich erholt

Die prognostizierte Erholung derAngebote auf dem Wohnimmobilienmarkt ist eingetreten. Nach einem leichten Abfall der Anzahlen der neu angebotenen Kauf- und Mietangebote über das lange Vatertagswochenende wurden sowohl wieder mehr Wohnobjekte zum Kauf, als auch mehr Mietwohnungen angeboten. Alle Indizes zu den in Deutschland gesamt neu eingestellten Immobilien bewegen sich wieder in der Nähe des Werts100, auf den die Indizes normiert sind.

Die Angebotspreise sind gegenüber der Vorwoche in den zehn großen Städten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart wie auch in ganz Deutschland leicht gefallen. Sie liegen damit jedoch immer noch über den Zahlen vom Jahresbeginn. Auch die Mieten haben sich in der letzten Woche leicht nach unten bewegt, befinden sich aber immer noch auf einem höheren Niveau im Vergleich zum Anfang des Jahres 2020.

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise wöchentlich Angebotsmengen und -preise von Wohnimmobilien für die Objektarten Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus und Eigentumswohnung aus. Für diese Analyse wurden gesamt346.973 Mietangebote sowie 262.529 Kaufangebote ausgewertet.

Der SprengnetterONE-Index bewegt sich nun bereits seit über einem Monat um den Norm-Wert 100, zeitweise auch deutlich darüber. Der Index beschreibt die Anzahl der von Kreditinstituten durchgeführten Immobilienbewertungen und wird daher als guter Indikator für die echte Marktaktivität angesehen, also ob Wohnimmobilien nicht nur angeboten, sondern auch wirklich verkauft werden. „Wir lesen aus den aktuellen Zahlen, dass der Markt weiterhin im üblichen Umfang aktiv ist, ein Abflachen ist momentan nicht absehbar“ kommentiert CEO Jan Sprengnetter.